Finanzielle Hilfen im Saarland während der Corona-Krise

Die folgende Darstellung ist nur ein Auszug aller Finanzhilfen, die das Land Saarland, den Unternehmerinnen und Unternehmern in der Coronakrise zur Verfügung stellt. Umfassende Informationen zu den Finanzhilfen im Saarland finden Sie auf der Webseite der Saarländischen Investitionskreditbank AG.

Maßnahmen:

Steuern

Um, in Unternehmen, die Liquidität zu waren, können die Finanzämter nun Steuern stunden, falls die Einziehung eine erhebliche Härte, im Bezug auf die wirtschaftlichen Folgen des COVID.19-Virus, darstellt. Hierbei werden keine Strengen Anforderungen an das Vorliegen der Voraussetzungen gestellt. Auf Stundungszinsen wird in der Regel bei diesen Fällen verzichtet. Ebenso können Steuervorauszahlungen z.B. bei der Einkommensteuer, Körperschaftsteuer oder beim Gewerbesteuer-Messbetrag unbürokratisch angepasst werden, wenn die Profite bzw. Einkünfte durch die Corona-Krise einbrechen.

Darüber hinaus werden keine Vollstreckungsmaßnahmen bei Betroffenen der Corona-Krise ergriffen sowie keine Säumniszuschläge erhoben. Zusätzlich wird die aktuelle Ausnahmesituation auch im Voranmeldungsverfahren, z.B. bei Kapitalertragssteueranmeldungen, Lohnsteueranmeldungen oder Umsatzsteuervoranmeldungen berücksichtigt. Dementsprechend werden die Anträge auf Fristverlängerung von Voranmeldungen wohlwollend geprüft.

Soforthilfen für Kleinunternehmer

Derzeit wird das Finanzierungsprogramm „Sofort-Kredit-Saarland“ erarbeitet. Es richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen sowie an Angehörige der Freien Berufe, die bis zum 31.12.2019 als wirtschaftlich „gesund“ galten und nun im Zuge der Coronapandemie einen höheren Liquiditätsbedarf haben. Das Programm ermöglicht Kredite in Höhe von max. 500.000 Euro vor. Die erforderlichen Unterlagen zu den Anträgen finden Sie hier.

Kreditprogramm

Mittelfristig können Engagements der Hausbanken mithilfe von Krediten der SIKB den Betrieben helfen, Liquidität zu halten. Daher stockt die Landesregierung das bereits angekündigte Kreditprogramm von zehn Millionen Euro auf 25 Millionen Euro auf.

10-Punkte-Plan

Am 12. März wurde ein 10-Punkte-Plan von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger für die saarländische Wirtschaft vorgestellt. Dazu zählen Beratungs- und Informationsangebote für Unternehmen und ebenso schnelle Liquiditätshilfen und Bürgschaften für Unternehmen mit kurzfristigen finanziellen Schwierigkeiten.

Die Regierung des Saarland stellt sicher, dass jede Form flexibler Arbeitszeitgestaltung ermöglicht wird, die erforderlich ist, um die Versorgung der Bevölkerung mit notwendigen Gütern und Dienstleistungen zu jedem Zeitpunkt zu gewährleisten.

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