Praktikumsbericht - Anna Spitznagel - Social Media
Name: Anna Spitznagel
Hochschule: LMU
Studienfach: Betriebswirtschaftslehre
Praktikumszeitraum: von 15.02.2018 bis 25.05.2018
Praktikumsdauer: 3 Monate
Bereich: Marketing/ Social Media
Warum hast du dich für ein Praktikum bei Socialwave entschieden?
Für mich stand von Anfang an fest, dass ich mein Praktikum in einem Start-Up machen möchte, da es mir wichtig war mit einem jungen, innovativen Team zu arbeiten. Als ich online auf das Praktikum bei Socialwave gestoßen bin, waren die angegeben Aufgabenbereiche breit gefächert. Auch das war mir wichtig, denn ich wollte ein herausforderndes, abwechslungsreiches Praktikum, in dem man viel lernen kann.
Wie ist der Bewerbungsprozess verlaufen in Bezug auf zeitlichen und organisatorischen Ablauf?
Ich war sehr überrascht, wie schnell alles ging. Bereits nach 2 Tagen bekam ich eine Antwort mit einer Einladung zu einem Telefoninterview mit dem Geschäftsführer Felix. Das Gespräch war total nett und diente erstmal dazu einen kurzen Eindruck voneinander zu gewinnen und abzustimmen ob die grundsätzlichen Daten passen.
Kurze Zeit später war dann auch schon das persönliche Gespräch mit Felix und einem damaligen Mitarbeiter. Auch dieses Gespräch war sehr nett und locker. Man hat direkt ein Gefühl für die Atmosphäre im Büro bekommen und im Anschluss an das Gespräch wurden mir noch die Räumlichkeiten gezeigt und das Team vorgestellt. Bereits im Gespräch konnten wir einige Aufgaben herausfinden, die gut zu mir passen würden. Als die Zusage von der Seite von Socialwave kam, hab ich nicht lange überlegen müssen und zugesagt.
Alles in allem war ich sehr zufriedenen mit dem Bewerbungsprozess und habe mich gefreut bei Socialwave anfangen zu können.
Was waren deine Aufgaben während des Praktikums?
Meine Aufgaben waren sehr unterschiedlich und größtenteils auch sehr spannend. Ich hatte mich für das Marketing/Social Media Praktikum beworben und daher viele Aufgaben in dem Bereich gemacht. Obwohl ich davor noch nie viel mit WordPress, Photoshop & co gearbeitet hatte, wurde ich schon schnell zur Anlaufstelle für jegliche Grafiken und Präsentationen. Eine weitere Aufgabe waren die wöchentlichen Blogartikel, Newsletter und Facebook-Posts.
Obwohl ich mehr im Marketingbereich tätig war, haben sich doch viele Aufgaben mit meinen anderen zwei Praktikanten-Kollegen überschnitten. Man ist also nie fest in einem Bereich, was genau das war, wonach ich gesucht habe. Man hat von nahezu allem (manchmal mehr, manchmal weniger) mitbekommen. Durch das offene Büro wusste man immer ungefähr woran die Kollegen gerade arbeiten und wenn man mitbekommen hat, dass irgendwo Not am Mann war, hat man versucht so gut zu helfen wie man konnte. So kam es, dass ich an manchen Tagen zum Beispiel auch im Kundenservice ausgeholfen oder Übersetzungen erledigt habe.
Generell kamen jede Woche neue Aufgaben auf einen zu – es wurde also nie langweilig. Besonders gut hat mir gefallen, dass ich mich immer mit meinen Kollegen austauschen konnte, wenn ich bei einer Sache mal nicht weitergekommen bin, bzw. neue Inspiration gebraucht habe.
Wie verlief die Einarbeitung und die Betreuung während des Praktikums?
Die ersten 2 Tage waren wir neuen Praktis erstmal völlig überrumpelt von der Informationsfülle. Unsere Vorgänger waren noch eine Woche gemeinsam mit uns im Büro und haben uns in alle Aufgaben eingewiesen und uns die wichtigsten Dinge erklärt. Schon am 2. Tag wurden wir vor unseren Computer gesetzt, der bereits für uns eingerichtet worden war und los ging es: wir durften bereits die ersten Aufgaben alleine bewältigen. Mein Tipp an alle: Mitschreiben wenn euch was erklärt wird, man ist später sehr dankbar dafür.
Man hat sich schnell eingearbeitet und die Fragezeichen wurden von Tag zu Tag weniger. Falls man doch mal vergessen hat, wie genau etwas gemacht wird, kann man stets seine Kollegen fragen. Hier spürt man den Teamgeist von Socialwave ganz deutlich – alle halten zusammen, wenn es darum geht ein Problem zu lösen.
Das selbstständige Arbeiten und Denken wird vorausgesetzt und neben deinen Kollegen ist Google dein bester Freund. Man bekommt von Anfang an viel Verantwortung übertragen und die eigene Meinung und Ideen sind stets gefragt.
Was war dein Highlight während des Praktikums?
Ich habe mich sehr gefreut, auch nach meinem Praktikum als Werkstudentin weiterhin im Unternehmen bleiben zu können – sodass ich meine Kollegen noch nicht verlassen musste. Jetzt mache ich weniger Tagesgeschäft und kann mich dadurch mehr auf andere Aufgaben konzentrieren.
Am meisten schätze ich die ganzen Erfahrungen die ich sammeln konnte. Ich habe in den drei Monaten soviel dazu lernen können, vom richtigen Telefonieren (auch mit schwierigen Kunden), über SEO-Optimierung der Website, bis hin zu technischen Daten über WLAN-Router. Darüber hinaus habe ich auch viel über die internen Strukturen und Vorgänge gelernt und wie es funktioniert, dass ein Haufen junger, chaotischer und ambitionierter Leute ein Unternehmen Tag zu Tag nach Vorne treiben.
Als wirklich besonders werde ich den Teamgeist in Erinnerung behalten. Ich bin jeden Tag gerne ins Büro gekommen und habe mich auf meine lieben Kollegen gefreut, die mir schon nach kurzer Zeit ans Herz gewachsen waren. Die Chemie hat von Anfang an gestimmt, wodurch jeder Tag (egal wie viel Arbeit und wie viel Stress) durch das Team zum Highlight wurde und nicht ohne Lacher verging. Ich konnte von jedem so viel lernen, was für mich persönlich wirklich wertvoll ist.
Wie ist dein Fazit und was machst du im Anschluss an dein Praktikum?
Für Leute die Lust haben in einem lockeren, manchmal auch stressigen, chaotischen Umfeld viel zu lernen und bereit sind mit anzupacken ist ein Praktikum bei Socialwave genau das Richtige. Denn sowas wie ein Praktikum bei dem man den ganzen Tag kopiert oder Kaffee hohlt gibt es hier nicht – dafür ist viel zu viel zu tun.
Natürlich gab es manchmal Kritik oder stressige Tage, doch es verging kein Tag ohne Witze und die typische „Socialwave-Atmosphäre“.
Ich bin überzeugt, dass jeder auf seine Weise viel aus einem Praktikum bei Socialwave mitnehmen kann – so wie ich es getan habe und als Werkstudentin immer noch tue.